Coaching vs. Therapie

1. Worin unterscheidet sich Coaching von Therapie?

Therapie konzentriert sich auf die Heilung psychischer Erkrankungen oder Traumata - sie arbeitet oft mit Diagnosen, medizinischen Verfahren und therapeutischer Begleitung.
Coaching hingegen richtet den Blick auf Gegenwart und Zukunft: Es stärkt deine Selbstführung, hilft dir, Strukturen zu schaffen, und bringt dich in Bewegung.
In Kazulu-Coachings geht es nicht um Behandlung, sondern um Bewusstwerdung, Klarheit und Selbstverantwortung.

2. Kann ich Coaching und Therapie gleichzeitig machen?

Ja, das ist oft sogar sehr hilfreich. Coaching kann deine therapeutische Arbeit ergänzen, indem es dich bei der Integration unterstützt - zum Beispiel durch Rituale, Strukturübungen und reflektierende Gespräche.
Wichtig ist, dass du offen kommunizierst, wenn du aktuell in psychotherapeutischer Behandlung bist, damit ich dich respektvoll und ergänzend begleiten kann.

GRENZEN & UNTERSCHIEDE

3. Wann ist Coaching der richtige Weg für mich?

Wenn du dich stabil fühlst, Orientierung suchst oder deine Lebensbereiche aktiv gestalten möchtest.
Coaching hilft dir, Verantwortung zu übernehmen, Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und neue Entscheidungen zu treffen.
Es eignet sich besonders in Phasen von Veränderung, Neuanfang, beruflicher Neuorientierung oder emotionalem Wachstum.

4. Wann sollte ich eher Therapie in Anspruch nehmen?

Wenn du dich in einer akuten Krise befindest, unter starken Depressionen, Suizidgedanken oder unbehandelten Traumata leidest, ist eine Therapie der passende Rahmen.
Dort liegt der Fokus auf Stabilisierung, medizinischer Betreuung und psychischer Heilung - das Coaching kann zu einem späteren Zeitpunkt ergänzend dazukommen.

TECHNISCHE VORBEREITUNG

ETHIK & SICHERHEIT

5. Wie gehst du mit sensiblen Themen um?
Mit größtem Respekt und Bewusstsein.
Alle Gespräche sind vertraulich und geschützt - du entscheidest jederzeit, wie tief du gehen möchtest.
Ich arbeite prozessorientiert, nicht diagnostisch, und richte mich nach deinem Tempo und Wohlgefühl.
6. Gibt es Themen, die du im Coaching nicht behandelst?

Ja. Ich arbeite nicht mit medizinischen Diagnosen, Medikamenten oder pathologischen Bewertungen.
Wenn ich im Gespräch spüre, dass therapeutische Unterstützung erforderlich ist, empfehle ich dir geeignete Anlaufstellen oder Fachpersonen - aus Verantwortung und Fürsorge.

7. Was bedeutet „Transformation“ in diesem Kontext?

Transformation ist kein „Heilen“ im medizinischen Sinn, sondern ein Bewusstwerdungsprozess.
Es geht darum, innere Räume zu öffnen, Energien in Bewegung zu bringen und dein Potenzial zu entfalten - auf geistiger, emotionaler und spiritueller Ebene.
Jede Kazulu-Sitzung ist ein Spiegel für dein Wachstum, kein Urteil über deinen Zustand.

NACH DER SITZUNG

DEINE ENTWICKLUNG IST KEINE FLUCHT VOR DEM, WAS WAR -
SONDERN EIN RÜCKKEHR ZU DEM, WAS DU BIST.
COACHING UND THERAPIE SIND KEINE GEGENSÄTZE, SONDERN WEGE, DIE DICH ZUR GLEICHEN WAHRHEIT FÜHREN:
ZUR ERINNERUNG AN DEINE EIGENE KRAFT.
8. Was kann ich selbst beitragen?

Deine Offenheit, Achtsamkeit und Bereitschaft zur Verantwortung sind die Basis.
Je bewusster du dich auf den Prozess einlässt, desto nachhaltiger wirken die Erkenntnisse in deinem Alltag. Das Coaching ist eine Begegnung auf Augenhöhe - du bist der Schlüssel deiner eigenen Veränderung.